Tagebuchaufzeichnungen von Wolfgang Mocker
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1987
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Mocker arbeitet als Redakteur bei der Satirezeitschrift "Eulenspiegel" in Berlin, wohnt in dem kleinen Ort Teltow, bei Potsdam.
Sein Buch: "Gedankengänge nach Canossa - Euphorismen und andere Anderthalbwahrheiten" erscheint im Eulenspiegel Verlag Berlin.
Er liest Strittmatter und unterhält seit einigen Jahren eine zaghafte Brieffreundschaft mit dem Dichter.
Im Palast der Republik findet im Januar die Veranstaltung: Rock für den Frieden statt.
Am 27. Februar stirbt Kurt Wolfgang Mocker in Plauen/Vogtland. Mocker beginnt Briefe an seinen toten Vater zu schreiben.
Carlos Santana tritt im April im Palast der Republik auf.
Berlin bereitet sich auf die 750 Jahrfeier vor.
Und Mocker wird als Soldat für drei Monate zum Reservistendienst nach Torgelow-Drögeheide eingezogen.
Sein Tagebuch setzt er in dieser Zeit fort, als Briefe an seine Frau.
1988
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Die Mängel in der DDR werden immer sichtbarer und auch der Protest ihrer Bewohner.
Mocker hat als Redakteur der Zeitschrift "Eulenspiegel" täglich mit diesen Mängeln des Sozialismus zu tun.
Ist diese Gesellschaft zu retten? Kann man sie verändern, verbessern?
Immer wieder versucht er in seinem Tagebuch diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
Und immer wieder Erinnerungen an die Kindheit in Neu-Alp.
Volker Brauns "Transit Europa" wird in den Kammerspielen des DT uraufgeführt.
Heiner Müllers "Der Lohndrücker" hat im Deutschen Theater Premiere.